Wie lautete gleich nochmal der Werbeslogan? – „..und läuft und läuft und läuft..“

BLM: HC Sachsen Neustadt-Sebnitz - ESV Dresden II  18:27 (6:13)

Wenn beim Abschlusstraining die Aussage getroffen wird „ich versuche mich jedes Jahr vor diesem Spiel zu drücken, aber verdammt, ich hab es wieder nicht geschafft!“, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass es am Wochenende nach Neustadt geht um mit dem HCS die Klingen zu kreuzen.

So war es dann auch, mit unglaublichen 13 Akteuren ging es auf in das tschechische Grenzgebiet zu einer Mannschaft, welche uns über die Jahre sehr gut bekannt ist und nur mit wenigen Überraschungen aufwarten kann bzw. konnte. Eine Überraschung hatten wir dafür aber an Bord. Denn mit Christian wollten wir unserer zuletzt sehr wackligen Abwehr wieder mehr Stabilität im Mittelblock verleihen und so viel sei schon vorweg genommen, dieser Plan ist vollends aufgegangen.

Wie immer gegen den HCS starteten wir mit einem Gegentor der Marke „Schlagwurf über den Mittelblock“. Unnötig zu erwähnen, dass wir vor dem Spiel darüber gesprochen haben und explizit darauf hingewiesen haben. Aber sei es drum. Im Folgenden setzten wir uns auch dank sehr guter Abwehrarbeit, einer sehr guten Torhüterleistung, geradlinigem und schnellem Spiel auf 7 Tore ab und konnten den Vorsprung bis zur Pausensirene halten (6:13).

Im Pausengespräch wurden kleinere Schwächen besprochen und Möglichkeiten benannt diese abzustellen. Außerdem wollten wir unter keinen Umständen den HCS noch einmal Morgenluft schnuppern lassen.

Und so ging es in Hälfte zwei auch weiter. Konzentriert in der Abwehr und bis auf wenige Ausnahmen auch im Angriff verwalteten wir das Ergebnis und konnten so auch noch das Ein oder Andere Kabinettstückchen in unser Spiel einbauen. So erzielte Steffen getreu dem Hoffmannschen Motto: „Mit links kann ja jeder werfen“ ein Tor mit eben dieser linken Hand in einer Art und Weise, wie er es mit Rechts nicht hätte besser machen können. Norbert verwandelte von Links Außen nach misslungenem Heber im ersten Versuch den Ball im nächsten Versuch hinter dem Rücken quasi mit der Rückhand, denn „wenn’s oben rum ni geht, dann halten hinten rum.“. Am Ende stand ein überzeugender und in dieser Höhe auch verdienter 18:27-Sieg an der Anzeigetafel.

Resümierend sei zu erwähnen, dass es ein gelungener Ausflug an die tschechische Grenze gewesen ist, wenn man auch sagen muss, sechs Gegentore in Halbzeit eins und dann auf der Torhüterposition schon ein wenig eingebrochen und gleich die doppelte Anzahl an Toren in Halbzeit zwei kassiert..das schreit ja geradezu nach verschärftem Torhütertraining. Mach dich schon mal frisch Karl. :)

Also:

Serie hält, dritter Spielbericht in Folge..läuft!

Plan geht auf und hat Bestand..läuft!

Geile Abwehr, danke Christian..läuft!

Einen Tabellenplatz gestiegen..läuft!

Fairplaywertung doch nix eingebüßt und weiter die Nummer eins..läuft!

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