Advent, Advent – die Hütte brennt

BLM: ESV Dresden II - SG Kurort Hartha  27:28 (13:16)

Zum ersten Advent lud der ESV Dresden zu einer glühweingeschwängerten Atmosphäre in den Lokschuppen ein. Das abschließende Flutlichtspiel durfte die 2. Männermannschaft begehen, die nach einem ungefährdetem 24:20-Sieg bei den Medizinmännern um Puntepuntepunte aus Gottwasweißichdenn den nächsten vermeintlichen Favoriten ärgern wollten.

Die ersten 5 Minuten gelang das aber schon mal nicht, wiederholt wurde der Ball verdaddelt und Hartha Gegenstoßoptionen zum 1:4 serviert. Höhere Konzentration und sicheres Positionsspiel  führen zum Ausgleich, wenn auch zum Teil Glück (Geißes 6:6 nach Siebenmetervorlage von Philipp G.) helfen musste. Schön und gut, blöd nur, wenn man wieder zum Kontern einläd und mit fünf Miesen hinten liegt. Hoffi konnte noch zum 13:16 Halbzeitstand verkürzen. Und der hatte jetzt scheinbar Blut geleckt: durch einen lupenreinen Hattrick sorgte er für den 16:16-Ausgleich. „Heiko Hoffmann – Handballgott!“-Rufe hallten die Weißeritz entlang. Als Peter zur Führung einnetzte, sah sich Kurort zur Auszeit gezwungen. Mehr Offensive in der Defensive war von nun an die Devise. Da wird auch mal im Gegenstoß dem Torhüter in die Gusche geworfen – nicht die feine Art. Nach 50 Minuten lag der ESV wegen Fehlpässen und im-Aus-Rumgestehe mit drei im Minus, da durfte sich Sören in der Spielgestaltung beweisen. Erneut erkämpfte man das Remis, ging sogar plus 1 in Front, schaffte aber die wichtige Zwei-Tore-Differenz nicht.

Wieder alles soo spannend gemacht: 60. Minute, noch 60 Sekunden zu spielen, 26:26 und der ESV im Ballbesitz – und da schenkt man tatsächlich die Murmel dem Gegner! Rückstand und Zugzwang in den wenigen Sekunden wird Ronny noch frei gespielt – drin, Ausgleich, jawoll! Nochmal rennt Hartha gegen den Lok-Abwehrblock an und fällt – Strafwurf und Rot für Ronny mit dem Schlusspfiff. Unverdienterweise wird der auch noch verwandelt. So steht die ESV-Zweite ohne Punkt in diesem Spiel und ohne Ronny in Radeburg da. Das können wir besser und es kommen auch noch Spiele, die wir so „dreckig“ gewinnen werden.*

Stationen

1.HZ:   1:4, 5:5, 8:8, 9:12, 10:15, 13:16
2.HZ:   17:16, 20:19, 20:23, 24:24, 26:25, 27:28

 

Der ESV II siegte fast mit:
Karl und Kay im Tor |  Jonas, The Hoff (5/3) , Gören (1), Robin (3), Ben (4/1), Bitte (1), Peter (2), Norbert (1), Rüpel-Ronny (4), Geiße (5)

*Locke dokumentierte die messerscharfen Analyse-Kommentare des Adventspublikums Hendrik, Konrad, Kevin, Marius und Alex.

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Norbert GoldaNorbert Golda

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