2. Mannschaft schwächelt: Freibier wird nicht alle!

Doch vor Eintritt dieser unbekannten Schwächephase hatten wir das Vergnügen uns mit dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer zu duellieren. Niederau! Aber bitte wer, wo, was ist Niederau? Laut unserem Coach „Die kennen wir schon lange und ihr wisst auf was ihr zu achten habt!“  Ähhh, ja... Für vereinzelte unwissende Individuen wie mich hier die 3 wichtigsten Fakten über Niederau:

  1. Durch Niederau führt die Staatsstraße 80!
  2. Bürgermeister Steffen Sang prägte das Sprichwort „Sang und klanglos“!
  3. Wir haben letztes Wochenende das Weinfest in Niederau verpasst! (die Soko „Weinfestverpasser“ wurde bereits gegründet und hat die Ermittlungen aufgenommen)

Seit Samstag weiß ich auch, dass in Niederau Leute wohnen die Handball spielen können und so stellten Sie uns von Anfang an vor etliche Probleme. Unsere junge Garde mit dem 5min-Erwärmungs-Kreisläufer stotterte furios ins Spiel und führte rasch mit 2:1. Doch danach durfte Niederau die Führung genießen. Die Radeburger Scoutingabteilung sah von uns ein behäbiges Angriffsspiel, welches hauptsächlich von 1:1 Aktionen und schnellem Umkehrspiel lebte. Gegen die Freitaler genügte das, aber diesmal hatte der Gegner im Angriff etwas entgegen zusetzen und uns fehlten in der Abwehr 100+x kg Abtropfgewicht, welches aus leistungsbezogenen Gründen in die 1. abgewandert war. So konnten die Rückraumschützen Dommitzsch und Lessig nach Belieben einnetzen. Spielzüge gab es nicht wirklich zu bestaunen und wenn doch so wurde dies vom Niederauer Außen mit einem kräftigen Hüpfer angekündigt. Es reichte aber um uns die gesamte 1. Halbzeit zum hinterher rennen zu zwingen. Zum Ende der ersten Halbzeit verhalf und unsere neue Fleischeinwaage aus Bautzen zu etwas mehr Stabilität in der Abwehr, sodass wir mit 15:16 in die Pause gingen.

Allen war klar was verbessert werden musste: Die Torhüter müssen einfach mal was halten! Denn 16 Gegentore sind zu viel. 15 im Angriff, aber ok.

Mit diesem Motto ging es in die zweite Hälfte. Aber an dem Bild der ersten 30 Minuten änderte sich wenig. Niederau kam immer wieder zu Torerfolgen. Wir blieben durch Kampf und brachiale Wurfgewalt dran und die Gästeabwehr hielt auch mal unbeirrt den Kopf zum blocken hin, was bei Enricos gewaltiger Sprunghöhe auch nicht schwer ist. Ab der 40. Minute machte sich das Konditionstraining der Vorbereitung bemerkbar, zumindest bei uns. Unsere Abwehr verdiente sich nun auch wirklich ihren Namen und entschärfte endlich die einfachen Angriffsbemühungen der Gäste. Über die Stationen 22:21, 24:23 bis hin zum 28:24 in der 57. Minute wurde die Entscheidung herbei geführt.

Aber warum brauchten wir solange um in Führung zu gehen? Lag es daran, dass unser Topshooter vom ersten Spiel leistungstechnisch in die Marianenrinne gefallen ist? Oder das unser LA der Meinung ist er könne scharf werfen? Oder Ronny nicht die 10 Tore-Freibier-Grenze überschreiten wollte?

Das Trainerteam wird diese Fragen beantworten und im Endeffekt konnten wir ja durch einen sich steigernden Kay und die konstante Angriffleistung die Tabellenführung zurück gewinnen. Nächste Woche folgt dann das nächste Topspiel gegen Heidenau, bei dem unsere Geheimwaffe Bartfrassé beim Gegner Angst und Schrecken verbreiten soll!

Das Höhenprofil bis zur Tabellenspitze verlief folgender Maßen:

Die nächsten Heimspiele

Keine Termine

Ansprechpartner (BLM)

Norbert GoldaNorbert Golda

E-Mail

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.