18:42 – Herzlich Willkommen in der Bezirksliga 2011/12

13 Mann - im Durchschnitt gefühlt einen Kopf größer als der Gegner, sehr dynamisch, wurfgewaltig während der Erwärmung und motiviert bis die letzte Bartstoppel, so präsentierte sich der Neuzugang in der Bezirksliga Sachsen-Mitte HSV Freital 04 am Samstagabend in eigener Halle.

Knapp 80min später verließen sie als Tabellenletzter das Parkett…

Hä? Wie kann das dann sein? Ganz einfach, und es war streckenweise wirklich ganz einfach, mit einer ebenso motivierten und an diesem Tag in jeder Hinsicht überlegenen Gastmannschaft aus Dresden.

Ja genau, wir (Lutz, Kay, Jörg, Steffen, Norbert, Ronny, Andrè , Peter, Philip, Stephan) waren in der Tat ebenso motiviert und brannten darauf, die während der Intensiven Saisonvorbereitung ausgiebig geschonten Muskeln wieder zu benutzen und die fast in Vergessenheit geratenen Spielzüge abzurufen. Dies gelang uns meiner Meinung nach auch in fast 60min der Spielzeit.

Das Spiel selbst begann mit ca. 15min Verspätung, da zum Anwurftermin keine offiziellen Schiedsrichter zur Verfügung standen. Im Nachhinein muss man sagen glücklicher Weise. Denn frei nach dem Motto „Lasst mich durch, ich bin Schiedsrichterin…“ (oder so ähnlich) sprangen zwei Mädels ein und leiteten das Spiel sehr gut/ konsequent und verdienten sich somit Anerkennung von beiden Teams sowie (was mindestens genau so selten ist) von den Zuschauern.

Diese sahen eine sehr konzentrierte und engagiert agierende Mannschaft, deren erstes Tor vermutlich durch die Stiftung „Innovation und Kreativität im Breitensport e.V.“ mit dem „MG –Gedächtnispreis 2011“ ausgezeichnet werden wird. Wir hingegen besonnen uns auf unsere Erfahrung und spielten das was wir können konsequent und immer wieder durch. Kämpften in der Abwehr wie man es eigentlich immer erwartet, aber selten so erreicht, jeder für seinen Nebenmann und kamen und so über die Stationen 1:0, 4:10 zu einem sehr knappen aber dennoch auch in dieser Höhe völlig verdienten 8:19 Halbzeitstand.

Mit großer Sorge starteten wir in die zweite Hälfte. Ein Torwartwechsel wurde in Aussicht gestellt. Ob man bei diesem Spielstand und einem glänzend aufgelegten Kay wirklich einen Torwartwechsel durchführen muss, kann nur ein Trainer mit visionären Eigenschaften entscheiden, dem der Spielausgang nur ein sekundäres Ziel ist. Wie dem auch sei, ich möchte hier keine Diskussion anzetteln hatten wir doch das glücklichere Ende für uns :-)

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung und dank zweier Staubsauger (danke Peter für die Formulierung) im „Mittelblock“ (Steffen, Jörg), die quasi alle Hände und Bälle vom Gegner aufsaugten um ca. 350ms später selbst vorn am Kreis zu stehen und einzuheben konnten wir den Gegner auf Distanz halten und den ca. 23.719 mitgereisten Fans ein hoffentlich nicht bereutes Schauspiel ermöglichen. Von mir aus jeder Zeit wieder, danke Jungs.

Der TorKuchen wurde wie folgt verteilt.

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