Geschichten aus dem Ballierland - Teil 2

SSV Lommatzsch - ESV Dresden 2   19:19

Es war einmal eine Zeit, in der die Kriegertruppen der berüchtigten und gefürchteten Ballier im schönen Sachsen ihr Unwesen trieben. Eine dieser Geschichten möchte ich heute nun erzählen.

 

Es trug sich zu, dass es den Balliern vom ESV Dresden nach der Vizemeister Trophäe gelüstete. Dies zu erlangen sollte durch eine Schlacht im fernen Königreich mit Namen Lommatzsch möglich sein. Also wurde die betagte ESV Lok kalfatert und eine kleine Kriegerschar der Ballier machte sich auf den Weg die Elbe hinab. Mit an Bord war einer aus dem mächtigen Wächtergeschlecht der Ballier sowie weitere acht Krieger um Kapitän und Stratege Norbert Odysseus. Die Herausforderung im Schloss der Lommatzscher unter den Augen des Volkes stellte sich als durchaus machbar dar.

Dank der kalfaterten Lok konnte der Kampf als Seeschlacht ausgetragen werden. Wellen um Wellen der Lommatzscher kamen, die meisteten zerschellten aber am ESV Abwehr Massiv. Vor allem Krieger Ben Ballier verdingte sich als Fischer, der die zappeligen Aale eins ums andere Mal einfing. Taten sich Lücken im Abwehrbollwerk auf, war Wächter Kay Ballier wie immer zur Stelle. Die erste Hälfte der Schlacht konnte zu Zufriedenheit des Kapitäns abgeschlossen werden, die ersehnte Trophäe war in Reichweite.

In der zweiten Hälfte wogten die Angriffswellen schneller hin und her, die Angriffsformation der ESV Lok verlief sich dabei etliche Male in den Klippen der Lommatzscher Defensive. Außerdem hatten die jungen Krieger aus Lommatzsch die Götter auf ihrer Seite. Kapitän Norbert Odysseus sah sich plötzlich einem gefürchteten Zyklopen aus den Lommatzscher Landen gegenüber,der sein sehendes Auge nur auf die Ballier konzentrierte. Das Schicksal meinte es wieder Mal nicht gut mit den Balliern, die Defensivformation wurde regelmäßig vom übermächtigen Zyklopen auseinander gerissen.

Immer mehr Aale fanden den Weg ins bis dahin sichere Kontor. Dabei war der Platz doch für die Trophäe benötigt. Mit dem vorher vereinbarten Ende der Schlacht zeigten sich Verluste auf beiden Seiten. 19 Kritische Treffer mussten beide Formationen hinnehmen. Auch wenn etliche Krieger das Schicksal und die Götter anzweifelten, gehörte die gewünschte Trophäe nun den Balliern. Die ESV Lok konnte letztlich die Segel setzen und die Heimreise antreten. Die tapferen Recken können die Vizemeister Trophäe ins heimische Königreich bringen und die Erringung mit einer Buddel Bier feiern. Und wenn sie danach noch leben, spielen sie auch noch im Pokal...

Hendrik

 

Es kämpften und verteidigten: Kay (Torwächter); Ben (7/2), Jörg S. (1), Steffen (1), Holger U. (2), Philipp (3), Norbert, Hendrik (4), Florian (1)

 

Die nächsten Heimspiele

Keine Termine

Ansprechpartner (BLM)

Norbert GoldaNorbert Golda

E-Mail

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.